Themen, die uns bewegen - Bücher, die uns bereichern

Nach dem mörderischen Terrorangriff der Hamas auf Israel befindet sich der Nahe Osten im Krieg. Mit großer Sorge blicken wir auf die Situation einer Region, der wir uns durch unsere Autor*innen und vielfältigen Kontakte eng verbunden fühlen. Noch immer sind Israelis in der Gewalt der Hamas. Sie und die gesamte Zivilbevölkerung in Gaza sind Geiseln des Terrors. Die Welle antisemitischer Gewalt, die Deutschland aktuell erlebt, ist erschütternd. Israel und jüdische Menschen sind Zielscheibe unerbittlichen und unversöhnlichen Hasses. Die Stärkung von Demokratie, Meinungsfreiheit und Menschenrechten ist ein zentrales Anliegen unserer Verlagsgruppe. Es darf nicht sein, dass Jüdinnen und Juden in Deutschland heute, 80 Jahre nach dem Holocaust Angst vor antisemitischen Übergriffen empfinden müssen. Wir zeigen uns mit ihnen – unseren Autor*innen, Leser*innen, Kolleg*innen und Mitbürger*innen – solidarisch. Denn Solidarität schützt!

Wir glauben an die Kraft von Worten. Bücher bieten Analysen, Haltungen, Geschichten und ermöglichen unterschiedliche Perspektiven. Sie sind das beste Mittel gegen Hass. Wir haben deshalb eine Übersicht von Titeln zum Nahen Osten und zu den Kontinuitäten des Antisemitismus zusammengestellt.

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Das Memoir »KNIFE. Gedanken nach einem Mordversuch« von Salman Rushdie wird am 16. April 2024 bei Penguin auf Deutsch sowie in mehr als fünfzehn Ländern gleichzeitig erscheinen. Der international gefeierte Schriftsteller und aktuelle Friedenspreisträger schildert zum ersten Mal und in eindrücklichen Details die traumatischen Ereignisse des Attentats, das am 12. August 2022 auf ihn verübt wurde. Sein Buch ist eine kraftvolle, zutiefst persönliche und nicht zuletzt erhebende Meditation über das Leben, die Liebe und die Macht der Kunst, aber auch darüber, wie man die Kraft findet, wieder aufzustehen und weiterzumachen.

»Salmans Entschlossenheit, seine Geschichte zu erzählen und zu der Arbeit zurückzukehren, die er über alles liebt, ist wahrhaft beeindruckend, und es ist uns eine Ehre, dieses Buch veröffentlichen zu dürfen«
Nihar Malaviya, CEO von Penguin Random House

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Vorleser*innen in ganz Deutschland feierten am 17. November den bundesweiten Vorlesetag. Auch rund 100 Mitarbeiter*innen der Penguin Random House Verlagsgruppe lasen an diesem Tag unter dem Motto »Vorlesen verbindet!« in Münchner Kindergärten, Tagesstätten und Grundschulen vor. Für Kinder, Eltern und Lehrkräfte stehen seit letzter Woche bunte Geschichten, Videos sowie Vorlese- und Buchtipps auf unserem Online-Portal unter Wir lesen vor! zur Verfügung.  

Alle Vorleser*innen brachten als Geschenk ein Paket aus aktuellen Titeln von cbj, cbj audio, Penguin JUNIOR, Prestel Junior und GVH mit. Rund 1.600 (Hör-)Bücher haben so ihren Weg zu mehr als 4.000 Kindern gefunden und schaffen auch nach dem Vorlesetag gemeinsame Vorlese-Erlebnisse.

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Der Luchterhand-Autor Christian Haller wurde für seine Novelle »Sich lichtende Nebel« geehrt. Der Preis ist mit 30.000 Franken dotiert, die Preisverleihung fand am 19. November im Rahmen der Buch Basel im Theater Basel statt.

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John Vaillant erhielt am 16. November den Baillie Gifford Preis Non-Fiction für sein Buch »Fire Weather« - die deutsche Übersetzung erscheint bei Ludwig unter dem Titel »Die Bestie«

John Vaillant lenkt mit seinem Buch weltweit die Aufmerksamkeit auf ein wichtiges Thema. Seine Dokumentation über das neue Jahrhundert des Feuers liest sich wie ein Thriller.

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Maria Pourchet erhielt am 8. November in Paris den renommierten Prix Flore für ihren Roman »Western«. Der im August in Frankreich erschienene und von der Kritik gefeierte Roman schildert die Begegnung einer alleinerziehenden Mutter und eines Kultschauspielers, der Opfer seines Erfolgs wurde.

Pourchet gilt als eine der spannendsten literarischen Stimmen Frankreichs. Für ihren im Mai 2023 bei Luchterhand erschienenen Roman »Feuer« wurde sie als »weiblicher Houllebecq« (Die Literarische Welt) bezeichnet. Im August 2024 folgt die deutsche Ausgabe ihres nächsten Romans »Alle außer dir«. Die Rechte an »Western« konnte sich Luchterhand ebenfalls sichern.

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Der schottische Schriftsteller John Burnside erhält den mit 40.000 Pfund dotierten David Cohen Prize für Literatur für sein schriftstellerisches Lebenswerk. Der renommierte Preis feiert in diesem Jahr sein 30-jähriges Bestehen und wird an Schriftsteller*innen aus dem Vereinigten Königreich oder Irland verliehen. Zu den bisherigen Preisträger*innen zählen Hilary Mantel, V. S. Naipaul, Seamus Heaney, Harold Pinter, Doris Lessing und Julian Barnes. Zuletzt erschien von John Burnside der Erzählungsband »So etwas wie Glück« auf Deutsch bei Penguin.

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Soeben erschien bei C.Bertelsmann »Im Schatten der blauen Pferde« - Uwe Fleckners raffiniert erzähltes Romandebüt um eines der großen Rätsel der Kunstgeschichte: den Verbleib von Franz Marcs berühmten Gemälde »Der Turm der blauen Pferde«. Ein Gespräch mit dem Autor.

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Das Podcast-Portfolio der Verlagsgruppe wächst um ein neues Format

Wie gestalten wir unser Leben selbstbestimmt? Wie gehen wir mit Verletzungen und Kränkungen um? Wie verändert sich die Beziehung zu unseren Eltern im Laufe unseres Lebens? Im neuen Sinnsucher-Podcast »Ein gutes Gefühl« taucht Psychologin Ulrike Scheuermann jeden Monat in ein wichtiges Lebensthema ein und teilt neue Erkenntnisse und wirksame Impulse mit ihren Hörer*innen. Dafür spricht sie mit bekannten Expert*innen und fragt sie – neben ihrem Fachwissen – auch nach ganz konkreten Übungen, die die Hörer*innen schon während des Podcasts ausprobieren können, um ihrem „guten Gefühl“ direkt ein Stückchen näher zu kommen. Außerdem beantwortet sie mit ihren Gästen Fragen aus der Community.

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