Aktuelles | 08.03.2024 | btb

Die neuen Sachbücher bei btb!

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Hoch gelobt und mit dem renommierten VBVB-Debütpreis ausgezeichnet - Loekie Zvoniks »Lehre mich zu leben« ist die literarische Wiederentdeckung aus Flandern. Ein anspielungsreicher autobiografischer Roman über ein Literatenpaar, der thematisch an die dramatische Beziehung zwischen Sylvia Plath und Ted Hughes erinnert.

»Memorial Drive« ist das vielfach ausgezeichnete Memoir von Pulitzerpreisträgerin Natasha Trethewey über den gewaltsamen Tod ihrer Mutter und ihre Kindheit im von Rassismus geprägten Süden Amerikas. »Eine Meditation über Rassismus, Klassenzugehörigkeit und Trauer. Und am Ende doch sehr positiv - einfach herzzerreißend.« Buchempfehlung von Barack Obama.

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Lehre mich zu leben

Loekie Zvonik

Lehre mich zu leben - Loekie Zvonik

ET: 13.03.2024

Die flämische Autorin Loeki Zvonik erforscht in diesem literarisch autobiografischen Roman ihre enge Beziehung zu dem Autor Dirk De Witte, den sie im Roman Didier nennt. Beide lernen sich während ihres Germanistik-Studiums kennen, fühlen sich zueinander hingezogen, begeistern sich für Kafka, Rilke und Hesses ›Steppenwolf‹. Es entwickelt sich eine intensive literarische Verbundenheit und Freundschaft, die bei Didier stark vom Thema Fremdsein und Freitod geprägt ist. Bis zuletzt versucht die Autorin, Didier von seinen Todesgedanken abzubringen. »Lehre mich zu leben« ist eine zarte, tabulose Rekonstruktion eines angekündigten Todes. Ohne jede moralische oder persönliche Anklage umkreist die Autorin die Beweggründe für den frühen Tod des Freundes.

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Memorial Drive

Natasha Trethewey

Memorial Drive - Natasha Trethewey

ET: 11.04.2024

Natasha Trethewey ist neunzehn Jahre alt, als sich ihr Leben für immer verändert: ihr ehemaliger Stiefvater erschießt ihre Mutter. Heute stellt sich die mit dem Pulitzerpreis ausgezeichnete Dichterin die Frage, wie diese Erfahrung sie zu der Künstlerin geformt hat, die sie geworden ist. Eindringlich und mit schonungslosem Blick nimmt Trethewey diese tiefgreifende Erfahrung von Schmerz, Verlust und Trauer als Ausgangspunkt, um den tragischen Verlauf des Lebens ihrer Mutter zu erkunden und zu verstehen, wie ihr eigenes Leben durch deren unerschütterlicher Liebe und Widerstandskraft geprägt wurde. Indem sie die Lebenslinien ihrer Mutter im zutiefst von Rassentrennung geprägten amerikanischen Süden und die ihrer eigenen Kindheit als »Kind von Rassenmischung« in Mississippi nachzeichnet, lotet Trethewey ihr Gefühl der Entwurzelung und des Unbehaustseins in jener Zeit aus, die in dem erschütternden Verbrechens mündet, das sich 1985 am Memorial Drive in Atlanta ereignete.

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