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- Ein zärtlicher Familienroman über eine ostdeutsche Kindheit, enttäuschtes Vertrauen und das Glück des Verzeihens
- »Die Geschichte einer vom DDR-Regime zerstörten Familie nach einer wahren Begebenheit. So schlicht, nah und präzise, dass sie sich augenblicklich einbrennt.« stern
- »Eine am skandinavischen Erzählen geschulte, zurückhaltende Stimme, die den Echoraum DDR aus Sicht der Nachgeborenen bedachtsam widerhallen lässt.« Antje R. Strubel
Johannes blickt zurück auf eine ostdeutsche Kindheit, die von feinen Rissen durchzogen war. Der frühe Tod seiner Mutter, das rätselhafte Verschwinden seines Vaters. All seine Fragen dazu blieben unbeantwortet, weshalb er noch als Erwachsener vorsichtig tastend durchs Leben geht. Als Johannes in einer alten Kiste auf einen Brief stößt, verändert dieser Fund nicht nur seine Zukunft, sondern vor allem seine Vergangenheit als Kind der Vorwende-DDR. Seine Erinnerungen sortieren sich neu und mit ihnen sein Blick auf das eigene Leben.
In eindringlicher Dichte und mit kraftvoller Klarheit erzählt Matthias Jügler von Verlust und Verrat, vom Wert des Erinnerns und den drängenden Fragen einer ganzen Generation. Ein warmherziger, leuchtender Roman von außergewöhnlicher sprachlicher Intensität.
»›Die Verlassenen‹ erscheint als ein berückendes, als ein tiefschwarzes Zeugnis ostdeutscher Erinnerungskultur und darin als eines der besten Bücher dieses Literaturfrühlings.« Deutschlandfunk, Büchermarkt, Jan Drees
- AusgabeformatE-Book
- Seiten176 Seiten
- ISBN978-3-641-26658-5
- PreisEUR 9,99 [DE] [inkl. MwSt] | EUR 9,99 [AT] | CHF 15,00 [CH]* | USD 11,99 [US]* | GBP 7,99 [UK]*(* empf. VK-Preis)
- VerlagPenguin
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Barbara Romeiser