Antisemitismus: Eine deutsche Geschichte
Von der Aufklärung bis heute
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- Die erste fundierte Geschichte des Antisemitismus in Deutschland seit langem
- Ein wichtiger Debattenbeitrag über den langen Schatten der deutschen Geschichte – von einem der wichtigsten Experten der NS-Geschichte und des Holocausts
Der Anschlag auf die Synagoge in Halle 2019 hat nicht nur gezeigt, wie gefährlich die Lage für Juden in Deutschland geworden ist – die Debatte hat auch offengelegt, dass antijüdische Einstellungen schon lange in der Mitte der Gesellschaft existieren. Peter Longerich, renommierter Historiker und Mitautor des 2012 veröffentlichten ersten Antisemitismusberichts des Deutschen Bundestags, zeigt, dass wir den gegenwärtigen Antisemitismus in Deutschland nicht begreifen können, wenn wir ihn vor allem als Sündenbock-Phänomen verstehen, wie es hierzulande in Schule und Hochschule gelehrt wird. Der Blick in die Geschichte offenbart, dass das Verhältnis zum Judentum vor allem ein Spiegel des deutschen Selbstbildes und der Suche nach nationaler Identität geblieben ist. Ein brisantes Buch, das mitten in die aktuelle Debatte stößt.
- AusgabeformatGebundenes Buch, Geb. mit SU
- Seiten & Größe640 Seiten | 15,0x22,7 cm
- ISBN978-3-8275-0067-0
- PreisEUR 34,00 [DE] [inkl. MwSt] | EUR 35,00 [AT] | CHF 45,50 [CH]*(* empf. VK-Preis)
- VerlagSiedler
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Meike von Boehn